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UNSER URSPRUNG - DER GLOCKNERWIRT

Vom Gasthaus zum modernen 4* Hotel in Heiligenblut

Da kommen wir her. Schon seit 1642 sind unsere Vorfahren hier auf diesem einzigartigen Platz in Heiligenblut, direkt neben der berühmten Kirche St. Vincent als Gastwirte, Händler, Säumer und Bergführer tätig. Damals war der Tourismus noch weit weg und das Leben hier oben hat sich hauptsächlich um die Landwirtschaft und natürlich um die herausfordernde Tauernüberquerung gedreht, bei der Waren auf Pferden von Venedig nach Salzburg und umgekehrt transportiert wurden. Hier in Heiligenblut - beim Glocknerwirt - konnte man sich für die anstrengende Tour stärken und gesellige Stunden erleben.

Noch heute gibt es unser Stammhaus, den Glocknerwirt, an seiner prominenten Stelle. Er ist wichtiger Bestandteil der Nationalpark Lodge Grossglockner und wir haben ihn bewusst in seiner Ursprünglichkeit belassen. Als Gast erlebst du den Flair der goldenen 60er Jahre, als der Glocknerwirt von einem Gasthaus in ein für damals modernes Hotel umgebaut wurde.
Die Großglockner Hochalpenstraße wurde 1935 eröffnet und somit zog auch der Tourismus in das Bergsteiger-, und Glocknerdorf Heiligenblut ein. Der Glocknerwirt war damals die erste Adresse für Reisende aus aller Welt. In den 70er Jahren kam dann das Hotel Glocknerhof dazu und im Jahr 2017 wurde aus dem Hotel Glocknerhof die Nationalpark Lodge Großglockner. Der Glocknerwirt hat alle Neu-, und Umbauten überstanden und schmückt nach wie vor den Ortskern von Heiligenblut. Seine Gäste genießen zusätzlich den Komfort des exklusiven 4 Sterne Hotels Nationalpark Lodge Grossglockner mit Wellness, Top-Kulinarik und dem einzigartigen Outdoorprogram „Into the Wild“ zum angenehm günstigen Preis.

Wir sind sehr stolz auf unseren Glocknerwirt und betreiben ihn mit Herzblut. Er ist Zeuge einer vergangenen Zeit, in der Hektik und Umweltverschmutzung noch Fremdwörter waren. Wir haben uns bewusst für einen anderen, entschleunigten Weg entschlossen. Der Tourismuswahnsinn wie in unseren Nachbarländern Südtirol, Salzburg und Tirol ist für uns keine Alternative. Der Glocknerwirt trotzt all diesen ressourcenverschwendenden Trends und bleibt wie er ist. Mehr noch, er ist Vorbild und Synonym für all unser Tun in der Nationalpark Lodge. Wir betreiben das exklusive 4 Sterne Hotel mit Bedacht und einer erfrischenden Langsamkeit und sind unserer generationen überschreitenden Verantwortung bewusst.

Wenn du hier Urlaub machst, bekommst du nicht nur maximale Erholung, sondern bist Teil einer Gemeinschaft die die Welt nicht ausbeuten, sondern verbessern will.

 

 

 

 


PERFEKTIONIERE DEIN FAHRKÖNNEN MIT DER SKISCHULE HEILIGENBLUT

Skifahren ist für uns Freiheit!

Für uns Einheimische ist Skifahren angeboren. Naja, fast angeboren. Skifahren gehört hier in Heiligenblut jedenfalls zum Leben dazu, wie das Salz zur Suppe.

Das Wedeln im Schnee bedeutet für uns Freiheit und ist mehr, als nur ein Sport. Darum wollen wir diese Leidenschaft gerne mit dir teilen und so wie viele Dinge im Leben, die leicht und schwerelos aussehen, ist auch das Skifahren in Wahrheit nicht ganz so easy.

Genau aus diesem Grund haben wir von der Nationalpark Lodge Großglockner uns dazu entschlossen mit der Skischule Heiligenblut zusammen zu arbeiten, um dir ganz exklusiv individuelles Skitraining anzubieten zu können.
Egal ob du Anfänger oder Profi bist, wir haben genau das richtige Trainingsprogramm abgestimmt auf deine persönlichen Bedürfnisse und Wünsche, bei dem am Ende die Freiheit auf zwei Brettln steht.

 

Unser Angebot für dich als Lodge-Gast:

  • Privatunterricht
  • Kleingruppen oder Privatunterricht
  • Tiefschneefahren, Skitouren abseits der Piste

Falls du an Gruppenskikursen oder Kinderskikursen im Kindergelände interessiert bist, vermitteln wir dich gerne an die Schneesportschule Grossglockner/Heiligenblut weiter.

Mehr Infos & Details zu deinem Skitraining sowie für die Buchung wende dich bitte an unsere Reception Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 04824 2244

 


Pioniere im Umweltschutz und Klimaschutz

Wenn dir das Klima und unsere Umwelt etwas bedeuten, machst du bei uns richtig Urlaub. Denn bei uns in der Nationalpark Lodge Großglockner ist der Umgang mit den Ressourcen und die Auseinandersetzung mit der Region in der wir leben seit vielen Jahrzehnten und Generationen gelebte Philosophie.

„Bei allem was man tut, das Ende zu bedenken. Das ist Nachhaltigkeit!“ Dieses treffende Zitat trifft auf unsere Nationalpark Lodge Großglockner im Besonderen zu!
Ökologisch, sozial und wirtschaftlich!

Mit „Into the Wild“ haben wir den Weg gewählt, anstatt Ressourcen verschlingender Infrastruktur, die Natur des Nationalparks Hohe Tauern innovativ und schonend als unser Kernprodukt zu nutzen.

Wir sind ein familiengeführter Betrieb im Herzen von Heiligenblut und der größte Arbeitgeber des Ortes - fest verankert im sozialen und kulturellen Miteinander des Ortes.

Das Prinzip der regionalen Kreislaufwirtschaft wird bei uns gelebt, indem wir das Kleingewerbe, die Handwerker und vor allem die landwirtschaftlichen Direktvermarkter der Region als unsere Partner für ein nachhaltiges Wirtschaften ausgesucht haben.

 

Klimaschutz

Unser Beitrag zum Klimaschutz ist allgegenwertig. So schmückt eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung unser Dach und das wir Initiator und Eigentümer der Bioenergieanlag von Heiligenblut sind, ist da nur selbstverständlich. Gerade diese Anlage für Heiligenblut war uns ein besonderes Anliegen - versorgt sie nicht nur unser Hotel, sondern gleich den gesamten Ortskern mit seinen Hotels in Heiligenblut. Alleine wir in unserem Hotel sparen mit dieser Maßnahme an die 80.000 Liter Heizöl.

Da sich Heiligenblut am Großglockner ja nicht gerade in einem Ballungszentrum befindet und somit sämtliche Waren über lange Wege hierher gebracht werden müssen, achten wir besonders darauf, dass wir Zulieferer aus der Region beschäftigen. Der Handel mit den regionalen Landwirten ist da einfach ein Muss. Und so können wir die heimischen Bauern fördern und lange, klimaschädliche Lieferwege vermeiden.

Sämtliche baulichen Maßnahmen tätigen wir ebenfalls ganz im Sinne des Klima-, und Umweltschutzes. So haben wir z.B. sämtliche Fenster im Hotel sowie im Mitarbeiterhaus in moderne, wärmedämmende Fenstern ausgetauscht. Ausserdem ist unser gesamtes Lüftungssystem mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet, um Energieverluste zu vermeiden.

Sukzessive wird unser Beleuchtungssystem in energiesparende LED Systeme ausgetauscht.

 

Umweltschutz

Heiligenblut am Großglockner ist umgeben vom Nationalpark Hohe Tauern und somit ist Umweltschutz für uns mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden. Eine ortseigene Bioabwasseranlage besteht bereits seit den 90er Jahren, in die wir sämtliche Abwässer entsorgen. Auch wird der Müll seit Jahrzehnten getrennt und über eine regionale Müllentsorgung organisiert.

Speziell bei den von uns verwendeten Putzmitteln, sind wir sehr genau. Hier verwenden wir ausschließlich umweltzertifizierte und somit schonende Mittel.

Jeder Tag ist für uns eine neue Chance, unseren Fußabdruck auf dieser Welt neu zu überdenken und im Einklang mit unserer Umwelt zu leben.
Wenn du bei uns Urlaub machst, kannst du beruhigt und sicher sein, dass du der Umwelt und dem Klima nicht schadest.

 

 


VERWÖHNPENSION INKLUSIVLEISTUNGEN

Unsere Lodge verbindet Design und Annehmlichkeiten eines modernen Vier Sterne Hotels mit Flair und Tradition einer alpinen Unterkunft. Ob im SPA mit Wildkräuterduft und Panoramablick oder in der Pionierbar am lodernden offenen Kamin. Hier träumst du dein Abenteuer.

  • Willkommensgruss und Begrüssungsdrink am Zimmer (ab 3 Nächten)
  • Reichhaltiges Frühstücksbuffet mit regionalen Spezialitäten
  • Nachmittagsjause von 15.00 - 17.00 mit Süssem und Herzhaftem
  • Regionale Alpen-Adria Kulinarik beim 5-gängigen Abendmenü
  • Wir kochen gerne für dich vegetarische oder vegane Gerichte (bitte bei Buchung bekannt geben)
  • Grossglockner Wellness & SPA (auf 700 m²) mit Kräuter-BIO-Sauna, Panorama Sauna, Sole-Dampfbad, geräumige Ruheräume
  • Hallenbad mit 14 x 7m Pool
  • Saft/Tee/Gemüsebar im Sauna- und Ruhebereich
  • Bibliothek im Ruheraum
  • Fitnessraum mit Geräten von TechnoGym
  • Kinderspielzimmer + Jugendraum
  • WLAN im ganzen Haus frei
  • Tageszeitungen
  • Kuscheliger Bademantel
  • Glocknerwasser aus eigener Hausquelle in jedem Zimmer
  • Freier Parkgaragenplatz
  • Videoüberwachter Motorrad-Parkplatz
  • Into the Wild Abschiedsgeschenk (ab 4 Nächten)

IM SOMMER:

  • Into the wild Outdoor Erlebnistour "Nature" ab 4 Nächten inklusive (ausgenommen Paketbuchung oder Aktionen)
  • Fahrraddepot

IM WINTER:

  • Into the wild Outdoor Erlebnistour "Nature" ab 4 Nächten inklusive (ausgenommen Paketbuchung oder Aktionen)
  • Kostenloser Skistall
  • - 10% auf unser beheiztes und verschliessbares Skikasten-Depot im Intersport Grossglockner (Depot-Preise auf Anfrage)


KARRIERE VOR DER HAUSTÜR

Mit einem Lehrberuf in der Gastronomie sicherst du dir nicht nur deinen zukünftigen Arbeitsplatz in der Region, sondern auch weltweit. Dir steht ein weites Berufsfeld mit grossen Berufschancen und guten Verdienstmöglichkeiten offen.

 

Deine Lehrstellen bei uns:

  • Hotel- und Gastgewerbeassistent/in - Restaurantfachmann/-frau (Lehrzeit 4 Jahre - nur Doppellehre möglich)
  • Restaurantfachmann/-frau (Lehrzeit 3 Jahre)
  • Koch/Köchin (Lehrzeit 3 Jahre)
  • Einzelhandelskaufmann/-frau mit Schwerpunkt Sportartikel (3 Jahre)
  • Einzelhandelskaufmann/-frau mit Schwerpunkt Lebensmittel (3 Jahre)

 

Wenn du dir noch unsicher bist, welcher Beruf am besten zu dir passt, laden wir dich herzlich zum Schnuppern ein! Gerne kannst du auch ein Ferialpraktikum absolvieren (beides nur mit Voranmeldung!).

Oder du hast, z.B. bereits eine abgeschlossene Fachschulausbildung und möchtest eine Lehre absolvieren? Dann melde auch du dich bei uns und wir klären ab, ob eine Möglichkeit auf Anrechnungszeiten und somit eine verkürzte Lehrzeit besteht.

Starte durch bei uns Pichlers und sichere dir jetzt schon deinen zukünftigen Arbeitsplatz!

Wir freuen uns auf DICH!

 

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Melde dich bei:

Hans Pichler Gesmbh & Co KG
zH Herrn Mario Notdurfter
Hof 6, 9844 Heiligenblut
+43 (0)4824 2244-133,
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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DEIN JOB IN HEILIGENBLUT AM GROSSGLOCKNER

Das Unternehmen Hans Pichler GesmbH & CO KG ist ein Familienbetrieb, der vor über 100 Jahren seinen Ursprung in Heiligenblut hatte. Derzeit führt die 4. Generation den Familienbetrieb. Mittlerweile sind wir einer der grössten Arbeitgeber im Handel und Tourismus in unserer Region. 

Unsere Handelsfilialen:

  • Intersport Grossglockner: Verkauf von Sportartikeln, Sport- u. Freizeitmode, Sportaccessoires; 600 m² Verkaufsfläche; Filialleitung: Sonja Weichselbraun
  • Intersport RENT: Verleih von Ski- und Wintersportausrüstung, Fahrrädern (E-Bikes, Mountainbikes)
  • ADEG Mölltalmarkt: Lebensmittelgeschäft; 500 m² Verkaufsfläche; Filialleitung: Günther Schmidl
  • Kaufhäusl: Souvenirs, Lebensmittel; 100 m² Verkaufsfläche; Filialleitung: Günther Schmidl
  • Top of Austria: Verkauf von Souvenirs; 5 Filialen auf der Kaiser-Franz-Josefs Höhe; von 70 bis 400 m² Verkaufsfläche; Filialleitung: Petra Stranner & Michael Siebler; 

 

Wir Pichlers stehen für:

  • Herzliche, ehrliche, offene und kompetente Mitarbeiter
  • Gepflegtes Erscheinungsbild
  • Offen gegenüber Neuem und Veränderung an Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit
  • Klares System und Ordnung in Produkten, Dienstleistungen und Erscheinungsbild
  • Ständige Weiterentwicklung der Betriebe und Mitarbeiter
  • Weiterbildung und Mut zur Veränderung
  • Ehrlicher, wertschätzender und respektvoller Umgang gegenüber Kunden, Gästen, Mitarbeitern, Lieferanten und den Ressourcen

 

Auf der Suche nach freundlichen & aufgeschlossenen Mitarbeitern, die ihre Kreativität und Fähigkeiten ausleben wollen, freuen wir uns, dein Interesse geweckt zu haben.

 

HIER FINDEST DU UNSERE FREIEN JOBS IM HANDEL

 

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DEIN JOB IN HEILIGENBLUT AM GROSSGLOCKNER

Das Unternehmen Hans Pichler GesmbH & CO KG ist ein Familienbetrieb, der vor über 100 Jahren seinen Ursprung in Heiligenblut hatte. Derzeit führt die 4. Generation den Familienbetrieb. Mittlerweile sind wir einer der grössten Arbeitgeber im Handel und Tourismus in unserer Region. 

Mit der Nationalpark Lodge Großglockner, dem 4* Hotel mitten in Heiligenblut, starten wir eine neue Ära des naturnahen Outdoor-Urlaubs. Into-the-Wild gehört die Zukunft.

Die Wildnis draußen. Das ist Into-the-Wild, die Hohen Tauern von ihrer unbekannten, wilden Seite. Mit dem Programm „Into-the-Wild“ möchten wir unseren Gästen die Schönheit der unberührten Naturlandschaft des Nationalparks Hohe Tauern auf sanfte Art näherbringen. Wir möchten ihnen Plätze zeigen, die nur wenige kennen und sie die Natur mit allen Sinnen spüren lassen. Um sie danach sicher in die Wohlfühlatmosphäre der Nationalpark Lodge Großglockner zurückzubringen.

 

In unserem Hotelbetrieb bieten wir Jobs in folgenden Bereichen:

  • Restaurant
  • Küche
  • Reception
  • Etage
  • Wellness & SPA
  • Hausdienst
  • Kinderbetreuung

 

Wir Pichlers stehen für:

  • Herzliche, ehrliche, offene und kompetente Mitarbeiter
  • Gepflegtes Erscheinungsbild
  • Offen gegenüber Neuem und Veränderung an Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit
  • Klares System und Ordnung in Produkten, Dienstleistungen und Erscheinungsbild
  • Ständige Weiterentwicklung der Betriebe und Mitarbeiter
  • Weiterbildung und Mut zur Veränderung
  • Ehrlicher, wertschätzender und respektvoller Umgang gegenüber Kunden, Gästen, Mitarbeitern, Lieferanten und den Ressourcen

 

Auf der Suche nach freundlichen & aufgeschlossenen Mitarbeitern, die ihre Kreativität und Fähigkeiten ausleben wollen, freuen wir uns, dein Interesse geweckt zu haben.

 

HIER FINDEST DU UNSERE FREIEN STELLEN IM HOTEL

 

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Grossglockner, höchster Berg Österreichs - Tour meines Lebens!

Für viele ist es ein Lebenstraum, für jeden der es geschafft hat, ist es ein unvergessliches Erlebnis, das so schnell nicht zu übertreffen sein wird.
Mit einem der Großglockner- Bergführer wird das ultimative 3.000er-Erlebnis Wirklichkeit.
In diesem Beitrag nehmen wir dich mit, auf eine ganz persönliche Glocknertour!

Seit Monaten habe ich mich vorbereitet und nun ist es soweit. Die Besteigung des Großglockners steht vor der Tür. 3798 Höhenmeter warten auf mich und die Anspannung ist mir in‘s Gesicht geschrieben. Hoffentlich werden sich die vielen Stunden beim Joggen oder auf dem Fahrrad bezahlt machen. Die Ausrüstung ist noch nicht vollständig. Die fehlenden Teile besorge ich mir in Heiligenblut im Intersport Großglockner, denn die haben alles, was es braucht, um den Großglockner erklimmen zu können.

Kondition passt, Gleichgewicht passt, Ausrüstung passt - dann kann es ja losgehen.

Die Anfahrt in die Nationalpark Lodge Großglockner vergeht wie im Fluge und die Überfahrt über die Großglockner Hochalpenstraße hinterlässt bei mir einen bleibenden Eindruck. Auch wenn mich meine Aufmerksamkeit auf das bevorstehende Ereignis nicht alles wahrnehmen lässt.

Angekommen in der Lodge in Heiligenblut fühle ich mich gleich gut aufgehoben. In allen Menschen um mich herum, steht die Erfahrung, in den Bergen, ins Gesicht geschrieben. Einchecken, Zimmer beziehen und auf‘s Bett fallen lassen. Herrlich - ich bin in Heiligenblut und der Großglockner ist direkt von meinem Bett aus zu sehen. Da bist du nun, du großer Berg mit all deiner Kraft, die uns Menschen, wenn du zornig bist, nur zu Spielzeug macht. Mit mir hast du es aber gut gemeint, denn das Wetter soll gut die nächsten Tage gut werden.

Ein wenig Zeit lasse ich mir aber noch. Morgen werde ich eine kleine Erkundungstour zur Akklimatisierung machen. Die Leute von der Lodge haben mir den Sandkopf empfohlen, ein sanfter Berg. Der ist perfekt, um die Gegend zu erkunden und meinen Körper auf die Höhe einzustimmen. Über die Apriacher Almen hinauf auf den Berg. Mein Blick erstreckt sich vom Großglockner bis weit hinaus zu den karnischen Alpen bis hin zur Grenze von Kärnten und Italien. Ein Traum und die Vorfreude auf meinen großen Tag steigt bis in‘s Unermessliche.

Wieder im Hotel angekommen lasse ich mich noch einmal verwöhnen. Eine leichte Massage muss her. Diese Massage lässt mich eindösen und vollkommen in Gedanken versinken.

Um ca. 19.00 Uhr treffe ich noch meinen Heiligenbluter Bergführer - den „Mathias“. So wie er sich vorgestellt hat, wird er mich sicher auf den Berg bringen. Mit viel Ruhe und Gelassenheit erklärt er mir noch einmal die Tour, welche die Leute aus der Lodge für mich wirklich super organisiert haben. Wir werden morgen gegen Mittag aufbrechen und über die Stockerscharte Richtung Salmhütte wandern.

Gut essen und früh ins Bett gehen, ist für heute die Devise.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich in dieser Nacht nicht gut geschlafen. Die Aufregung und Vorfreude war zu groß um tief und fest zu schlafen. Ich bin die Ausrüstung noch einmal durch gegangen: Steigeisenfeste Bergschuhe, Gamaschen, eine zweite Garnitur Unterwäsche, Sonnencreme, Erste Hilfe Paket, uvm. Die Leute vom Hotel haben mir bei der Anmeldung eine Checkliste geschickt, die bei der Vorbereitung wirklich sehr hilfreich war.

10.00 Uhr - jetzt geht es los. Mathias ist schon da und wir verladen die gesamte Ausrüstung in‘s Auto. Wir fahren die Großglockner Hochalpenstraße hinauf bis zum Glocknerhaus, wo wir unser Auto stehen lassen, da wir wieder hierher zurückkommen werden.

So wie Mathias es beschrieben hat, starten wir Richtung Stockerscharte. Der Aufstieg ist sehr gut zu bewältigen und wir gehen sehr langsam. Für mich ist dieses Tempo noch sehr ungewohnt aber wie ich später noch bemerken werde, Gold wert. Oben auf der Scharte angekommen, machen wir eine kurze Rast und genießen den Ausblick, hinunter ins Mölltal sowie ins Leitertal. Einfach beeindruckend und dabei sind wir erst am Anfang unserer Glocknerbesteigung. Wir wandern gemütlich über den Wiener Höhenweg, weiter Richtung Salmhütte. Am halben Weg treffen wir zwei Jäger vom Nationalpark. Mathias kennt sie offensichtlich. Markus und Hias sind unterwegs und beobachten das Steinwild, das hier vor 60 Jahren wieder angesiedelt wurde. „Gut ist es beisammen, unser Steinwild“, sagt Markus mit freudigem Gesicht. Nach einem kurzen Plausch marschieren wir weiter. Mathias erzählt mir noch, dass Hans Pichler – der Gründer der Nationalpark Lodge (früher Hotel Glocknerhof) - das Steinwild von der Schweiz geholt und hier am Großglockner wieder eingesetzt hat. Der muss ein echter Pionier gewesen sein. Und ich hab mir in der Lodge schon gedacht, dass die was mit diesem edlen Wild zu tun haben, denn das Steinwild ist im Hotel überall gegenwertig.

Nach ca. 3 Stunden sind wir bei der Salmhütte angekommen. Wir werden hier unser Nachtlager aufschlagen und morgen zeitig in der Früh den Großglockner angehen. Die Salmhütte liegt auf 2.644 m und ist der ideale Ausgangspunkt. Mathias erzählt mir, dass er hier am liebsten übernachtet. „Die Stüdelhütte ist ständig überfüllt und auf der Erzherzog Johann Hütte (Adlersruh) hast auch keine Ruh“, sagt er. Die Sonne scheint und ich erkunde in den späten Nachmittagsstunden noch einmal die Gegend um die Hütte. Saftige Almen umgeben uns und der Großglockner wirkt nun schon sehr nahe. Die Höhe macht mir noch nichts aus und ich kann mich wirklich gut akklimatisieren.

Am Abend geht’s in der Hütte noch recht zünftig zu. Einige andere Bergsteigergruppen mit ihren Bergführern sind auch da. Es wird gesungen und gespielt, bis dann irgendwann der Hüttenwirt die Sperrstunde ausruft, damit Ruhe in der Hütte einkehrt und alle gut schlafen können. Die Nacht wird kurz, denn wir starten schon um 03.00 Uhr unseren Gipfelaufstieg.

Es ist noch finster, aber ich habe noch nie in meinem Leben einen derartig beeindruckenden Sternenhimmel gesehen. Mir war nicht bewusst, dass es so etwas gibt. Es funkelt und glitzert, wie in der Swarovski Kristallwelt - nur noch viel beeindruckender. Allein schon wegen des Sternenhimmels hat es sich ausgezahlt, hierher zu kommen. Mit der Stirnlampe am Kopf geht es nun Richtung Hohenwartscharte. Unsere Tour geht entlang des Weges der Erstbesteiger, von Heiligenblut aus hat Graf Salm 1800 das erste mal den  Großglockner bestiegen. Wir ziehen unsere Steigeisen an denn unter der Hohenwartscharte beginnt ein kurzes Schneefeld. Etwas ungewohnt, aber mein Bergführer zeigt mir, wie es geht und nach ein paar Schritten komme ich schon gut damit zurecht. Sitzgurt und Seil sind ab nun unsere Lebensversicherung. Wir werden sie erst wieder ablegen, wenn wir hier her zurückgekehren. Nach zwei, drei Serpentinen im Schnee kommen wir zur Felswand, die zur Hohenwartscharte hinaufführt. Im Fels zu klettern liebe ich und die Wand ist gut mit Haken und Stahlseilen versehen. Oben auf der Scharte angekommen merkt man schon, dass das Tageslicht stärker wird und wir unsere Stirnlampen nicht mehr länger benötigen werden. Gegen Nord-Westen kann man die Lichter der Adlersruhe erkennen - unser Zwischenziel auf den Gipfel des höchsten Berg Österreichs. Der Weg dorthin führt über Fels, Schnee und Eis und ich bin froh oben angekommen zu sein. Ich spüre schon langsam, dass die Luft hier oben immer dünner wird und dass der langsamer Schritt sehr gut gewählt war. Mathias gratuliert mir zum ersten Etappensieg und wir machen eine kurze Rast in der Erzherzog Johann Hütte. Die Hütte wird vom österreichischen Alpenclub betreut, da die meisten Bergsteiger, die hier heroben übernachtet haben, schon dem Gipfel entgegen unterwegs sind ist es hier ziemlich ruhig. Nur ein paar andere Bergsteiger sind noch da, die von Kals aus, über die Stüdlhütte hier herauf gekommen sind. „Die schau‘n a bissl z‘rupft aus“, bemerkt Mathias schmunzelnd „Die haben wohl in der stressigen Stüdlhütt‘n net viel gschlofn“.

Ein Kaffee und ein gutes Brot gibt uns die Kraft, die wir jetzt brauchen werden bei den letzten 344 Höhenmetern bis auf den Gipfel.

Meine Nervosität steigt und ich kann es kaum erwarten, endlich auf dem Gipfel des höchsten Bergs Österreichs zu stehen. Von vielen Erzählungen und Bildern bin ich gespannt, ob der Überstieg von Kleinglockner zum Großglockner wirklich so ausgesetzt und steil ist. Mit leicht zitternden Knien marschieren wir los. Mathias beruhigt mich ein wenig mit seiner ruhigen Stimme. „Des pock‘ ma schon“ und los geht’s. Zuerst über den Bahnhof - eine zuerst sanft und dann immer steiler werdenden Eisflanke -  hinauf zum Eisleitl. Die ersten Bergsteiger vom heutigen Tag kommen bereits zurück und ihre strahlenden Gesichter verraten mir ihre Zufriedenheit.                                                                                                                                                        

Vom Ausstieg im Eisleitl geht es über Fels und Eis weiter. Eiserne Stangen geben uns Sicherheit. Diese Stangen haben die ersten Bergführer am Glockner installiert, um diese schwere Passage sicher zu überwinden. Immer weiter hinauf bis auf den Kleinglockner. Ich merke, wie mir schön langsam die Angst in die Glieder fährt. Es ist ja noch viel steiler als gedacht und die Nordwand hat über 1000 Höhenmeter. Ich trau mich gar nicht richtig runter zu schauen und wenn Mathias nicht wär, wär hier für mich Schluss. Mein Herz rast. Zeit und Raum scheinen keine Rolle mehr zu spielen, aber mit kleinen Schritten und voller Konzentration kann ich die Schlüsselstelle überwinden. Vom Kleinglockner hinunter aufs Schartele eine ca. 10m lange und 30 cm breite Schneescharte, die Kleinglockner und Großglockner verbindet und die links und rechts über 1000m senkrecht in die Tiefe stürzt, stockt mir der Atem. „Schön langsam, i hob di und du schoffst des“, sagt Mathias ruhig und tatsächlich ich bin drüben! Dass ich da auch wieder zurück muss, spielt im Moment für mich keine Rolle. Jetzt sind es nur noch wenige Meter bis zum Gipfel.

Nach ein Paar steilen Höhenmeter wird der Gipfel wieder etwas flacher und Mathias lässt mich die letzten Meter bis zum Gipfel voraus gehen. „Heute ist dein Tag – die Tour deines Lebens!“ sagt er.

Ich kann es nicht fassen: ich stehe am Gipfel des Großglockners - am höchsten Berg von Österreich. Auf dem Berg, für den ich so hart trainiert habe und von dem ich schon so lange geträumt habe. Mein Herz schlägt wild und mir kommen vor Freude die Tränen. Der Blick ist atemberaubend. In allen Richtungen ist pure Freiheit. Hier oben zu sein, ist reine Lebensfreude und Demut zugleich. Der Spruch am berühmten Glocknerkreuz bezeugt von der tiefen Ehrfurcht gegenüber der Schöpfung Gottes. Nach dem üblichen Berg Heil und den Gipfelfotos haben wir noch richtig lange Zeit, um unsere Blicke in die Ferne schweifen zu lassen. Wir sind alleine da heroben und auch Mathias, der schon so oft heroben war, wird ganz leise und andächtig. Jedes Mal ist es anders, der Berg macht etwas mit dir, das dich nicht mehr los lässt. Es sagt dir: „Sei Achtsam - du bist ein Teil vom Ganzen, nicht mehr aber auch nicht weniger.“

Ich könnte noch Stunden hier heroben verbringen, aber es ist Zeit wieder abzusteigen hinunter bis zur Salmhütte müssen wir es heute noch schaffen.

Beim Abstieg treffen wir noch zwei drei andere Gruppen, die den Gipfel bezwingen wollen. Jetzt habe ich das Lächeln der Zufriedenheit im Gesicht. Irgendwie ist meine Angst verflogen und der Abstieg fällt mir sehr leicht. Offensichtlich habe ich mich an die Steilheit und den Abgrund gewöhnt. Wir folgen demselben Weg ins Tal, den wir gekommen sind. Vorbei an der Adlersruhe über die Hohenwartscharte zur Salmhütte. Wir konnten dort mit zwei andern Gruppen, die den Gipfel heute geschafft haben, ausgelassen feiern. Die Bergführer Toni und Martin waren auch dabei und so hat der Hüttenwirt die Sperrstunde mit einem Augenzwinkern ein wenig verlängert. Ewig hat unsere Gipfelparty jedoch nicht gedauert, denn meine Augen konnte ich nicht lange aufhalten und bin zufrieden und glücklich in meinem Lager eingeschlafen.

Die ersten Sonnenstrahlen haben mich geweckt und die letzte Etappe meiner Glocknerbesteigung steht mir noch bevor. Der Abstieg von der Salmhütte bis zum Glocknerhaus. Erst jetzt, wo ich den Gipfel geschafft habe und meine Nervosität verflogen ist, bemerke ich erst richtig die Schönheit dieses Hochtales. Die Murmeltiere pfeifen und trollen lustig in den Wiesen umher. „Da schau“, sagt der Mathias, „da ist die Majestät der Alpen, der Steinbock.“ Ich kann es kaum fassen, beeindruckend steht er da auf einem Felsvorsprung und blickt auf uns herab mit seinen imposanten Hörnen. Sein Blick, als würde er uns noch einmal daran erinnern „Sei achtsam - du bist ein Teil vom Ganzen, nicht mehr aber auch nicht weniger!“

Wir sind vor zwei Tagen in Heiligenblut aufgebrochen, um den Großglockner zu besteigen und nun bin ich wieder da in der Nationalpark Lodge Großglockner. „Berg Heil“ kommt mir von einer freundlichen Stimme an der Rezeption entgegen und nun weiß ich, dass ich es wirklich geschafft habe, den höchsten Berg von Österreich zu erklimmen. Erschöpft aber unendlich dankbar für dieses Erlebnis. Mit diesem Gefühl gehe ich nach einer Massage und einem wirklich guten Essen sowie einem Gläschen Wein aus der Süd-Steiermark ins Bett. Ich werde noch ein paar Tage in Heiligenblut bleiben und die Ruhe hier genießen, bevor ich wieder meine Heimreise antrete.

Die Tour meines Lebens ist vollbracht.

 

Falls du jetzt auch Lust bekommen hast auf dieses Abenteuer, oder du dich näher darüber informieren möchtest --> HIER findest du alle nötigen Infos dazu!

 

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Die Geschichte des Tauerngoldes

Bis in die Antike lässt sich die Suche nach dem legendären Tauerngold in den Hohen Tauern zurück verfolgen. Mit heute unvorstellbaren Anstrengungen wurde das edle Metall im händisch vorangetriebenen Untertagebau den Bergen rund um unsere Lodge abgerungen. Und noch heute kannst du dich auf eine Zeitreise in längst vergangene, goldene Zeiten begeben und mit ein bisschen Glück und Geduld sogar ein wenig Goldstaub beim Goldwaschen finden.

Die Hauptbergbaugebiete waren in der Goldberggruppe. Im Sonnblick und Goldzechgebiet, im Fleißtal und Goldbergspitze sowie Eckberg im Zirknitztal. Aber nicht nur in diesem Gebiet, sondern im ganzen oberen Mölltal mit seinen Seitentälern wurde nach Gold gesucht und gegraben. Überall wurde gesucht, geschürft und gepocht um den Berg seinen Segen zu entnehmen. Seine letzte und grösste Blütezeit erlebte der Goldbergbau um 1600, bevor eine massive Klimaverschlechterung die kühn angelegten Goldstollen oft für Jahrhunderte unter Gletscherzungen verschwinden ließ.

Das erzhältige Gestein wurde vor dem Stollen grob sortiert bzw. das taube Gestein ausgeschieden, das hältige Gestein dann in Säcken, meist aus Schweinshäuten, zu den Pochwerken gebracht, am Seebichl und beim Alten Pocher im Fleißtal sowie bei den oberen Almhütten im Zirknitztal sind diese gestanden. Dort wurde das Gestein nochmals gepocht, die tauben Gesteine ausgeschieden. Die erzhältigen Teile wurden dann nach Döllach zur Goldmühle und Goldschmelze gebracht, wo dann das Gold und Silber gewonnen wurde.
In der Blüte der Bergbauzeit waren 3.000 und mehr Knappen, Truhenschieber, Scheider, Sackzieher, Schiener (Vermesser), Pocher und Schmelzer im Bergbau beschäftigt. 

Jahrhundertelang war Goldwaschen somit auch in Heiligenblut ein bäuerliches Nebengewerbe gewesen und auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg versuchten sich ein paar Leute mit Goldwaschen das Existenzminimum zu sichern. Zum Ferienhobby wurde Goldwaschen erst 1974, als Rudolf Ertl gemeinsam mit Raimund Granögger erste Goldwaschaktivitäten für Urlauber setzte.

Noch heute kannst du dich in den Gemeinden der genannten Goldberggruppe auf eine Zeitreise in längst vergangene goldene Zeiten begeben:

In Döllach (Gemeinde Grosskirchheim) - dem einstigen Zentrum des Goldbergbaus -  gibt es einen Rundwanderweg, sowie den aufwändig restaurierten „Kohlbarren“, der nach der Blüte des Goldbergbaus zur Verhüttung von Blei und Zink diente. Am Putzenhof (einem über 500 Jahre altem Gewerkenhaus der Goldschlürfer) präsentiert die Ausstellung „Tauerngold“ die Goldschätze aus der vergangenen Zeit.

Im Goldgräberdorf Heiligenblut wird demonstriert, wie einst das Golderz in harter Arbeit in den Stollen abgebaut und aus den Hochgebirgslagen im Winter in Sackzügen zu Tal gebracht wurde. Eine Goldgräberhütte und eine Bergschmiede, ein Bruchhof  und der Röststadel, wo sie mürbe geröstet wurden, informieren über die Weiterverarbeitung. Herzstück des Goldgräberdorfes ist ein wiedererrichtetes Pochwerk zum Zerkleinern der Erze. Da­ran angeschlossen sind eine Amalgamationsanlage und ein Schmelzofen.

Mit ein wenig Geduld lässt sich ein wenig Goldstaub aus dem Bachlauf waschen – Glück auf für deine Suche!

 

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